Pressearbeit für die Beraterei – Ein Erfahrungsbericht

von Clemens Böge

In den vergangenen Wochen habe ich mich ein wenig darum gekümmert, dass die Beraterei auch mal in den Medien auftaucht. Dass die Leute etwas über mich lesen und meine Website und dieses Blog besuchen. Dass daraus vielleicht neue, interessante Kontakte entstehen. Und tatsächlich tut sich ein klein bisschen was, nachdem ein paar Beiträge erschienen sind (vielen Dank an dieser Stelle an die Redaktionen und an Martin von Die Jungs Kommunikation für seine wertvollen Tipps im Vorfeld).

Über das reine Ergebnis hinaus habe ich aber auch eine Reihe interessanter, neuer Erfahrungen gemacht und das eine oder andere gelernt, was ich Euch nicht vorenthalten möchte:

  • RedakteureInnen sind grundsätzlich einmal freundliche Leute, die auch für den Fall, dass meine Story für sie nicht rasend interessant ist, zumeist ein paar Tipps, Hinweise und nette Worte parat haben.
  • RedakteurInnen bekommen noch weit mehr E-Mails, als sich das ein normaler Mensch vorstellen kann. Das heißt auch, dass sie erst in dem Moment meine Pressemitteilung lesen, wenn ich sie ein paar Tage später anrufe (sicher nichts neues für erfahrenere PR-Leute).
  • Von zwei angebotenen Fotos haben sich fast alle Redaktionen für das etwas ausgefallenere entschieden, nicht für das klassische Portrait.
  • Bei gleichem Umfang an Präsenz kamen von Horizont.at ungefähr vier mal so viele Leute auf meine Website wie von Medianet.at.
  • Es gibt immer noch diese traurigen Gestalten, die auf Standard.etat zu jedem noch so kleinen und banalen Beitrag (wie z.B. dem meinen) abwertende Kommentare abgeben müssen. Anonym natürlich. Schade, auch und gerade für Standard.etat.

Ein Kommentar zu “Pressearbeit für die Beraterei – Ein Erfahrungsbericht”

  1. Juli 29, 2011 at 1:40 pm, Martin Lengauer said:

    Gern geschehen!

    Viel Glück auch weiterhin auf der eigenständigen Fahrt durchs mare oeconomicum.

    Martin

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